Zahl der Woche: 68 | Vom eigenen Dach in die Steckdose: Die Mehrheit würde gerne Photovoltaik nutzen
- 68 Prozent der Menschen in Deutschland zwischen 20 und 50 Jahren würden gerne eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installieren.
Wasser, Wind und Sonne spielen eine zunehmend größere Rolle in Deutschlands Energieversorgung. Erneuerbare Energien deckten 2020 mehr als 45 Prozent des Gesamtstromverbrauchs hierzulande ab.[1] Die Photovoltaik konnte dabei mehr als 50.000 Gigawatt-Stunden beisteuern.[2] Für die Menschen in Deutschland anscheinend noch nicht genug, denn mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der 20- bis 50-Jährigen würden gerne eine solche Anlage auf ihrem Dach installieren – zusätzlich zu den 15 Prozent, die eine solche bereits nutzen. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage[3] im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.
Auch in anderen Bereichen würden viele Bundesbürger ihr Verhalten gerne anpassen, um künftig nachhaltiger und umweltfreundlicher zu wohnen. Jeweils 57 Prozent würden gerne eine Wärmepumpe, Solarthermie-Anlage oder Pellet-Heizung einbauen bzw. bei Hausbau und -renovierung nur natürliche Materialien verwenden. Eine Mehrheit von 53 Prozent möchte gerne die Wärmedämmung in ihrer Wohnung optimieren. Für fast genauso viele (52 Prozent) geht der Blick in den Garten, wo sie gerne eine Zisterne zur Nutzung von Regenwasser installieren würden. Und immer noch gut jeder Zweite (51 Prozent) würde gerne künftig nachhaltige Möbel kaufen.
BEI NEUANSCHAFFUNGEN VERSICHERUNGSSCHUTZ PRÜFEN
So wünschenswert die Anschaffung von umweltfreundlicher Technologie wie zum Beispiel Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlagen ist – sie sind eine durchaus kostenintensive Investition in die Zukunft. Daher sollten sie laut Sandra Kniesigk, Versicherungsexpertin bei CosmosDirekt, auch gut abgesichert sein: “Wer bereits eine Wohngebäudeversicherung für sein Eigenheim besitzt, sollte seinen Versicherer über die neue Photovoltaik-Anlage informieren, damit der bestehende Vertrag angepasst werden kann. Gleiches gilt für Geothermie- und Wärmepumpen-Anlagen, die den Wert des Gebäudes in der Regel ebenfalls um mehrere zehntausend Euro erhöhen.” Grundsätzlich ist die Solar-Anlage im Rahmen einer Wohngebäudeversicherung gegen Feuer-, Sturm- und Hagel- sowie Leitungswasserschäden geschützt. Wer sich darüber hinaus auch gegen weitere Gefahren wie etwa Diebstahl absichern möchte, benötigt einespezielle Photovoltaikversicherung.
[1] Bundesministerium für Wirtschaft und Energie:https://ots.de/fx5MpD
[2] Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, S. 6: https://ots.de/fTfK7G
[3] Bevölkerungsrepräsentative Umfrage “Zukunft Wohnen” des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Juli 2021 wurden in Deutschland 1.003 Männer und Frauen zwischen 20 und 50 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland befragt.
Quelle: Generali Deutschland AG